Peru, Lima, Cusco, Macchu Picchu, Etappe 7

Peru, Lima, Cusco, Macchu Picchu, Etappe 7

Einreise: ganz unkompliziert lediglich mit Pass. Es muss kein zusätzliches Formular ausgefüllt werden.

Interessant: Lima mit seinen 8.5 Mio. Einwohnern, inkl. Agglomeration, bietet sehr viel Abwechslung. Interessant ist, auf welchen Faktoren der angeblichen Smogs der über der Stadt hängt, gründet. Er rührt nicht vom Verkehr her, sondern vielmehr von der kalten Pazifikluft.

Positiv: Cusco ist das Zentrum der Anden und der Inka Zeit und ist unbedingt ein Besuch wert. Alleine die Innenstadt mit dem Plaza des Armas bietet über 800 Jahre alte historische Baudenkmäler. Diese zeugen von den erfolgreichen Inkazeiten. Viele Restaurants, meistens mit peruanischer und sehr feinen-aromatischen Küche bieten viele Spezialitäten, die wir bis anhin nicht kannten, Abwechslung Pur. Hier kamen wir in den Genuss von Alpaka Fleisch. Für Europäische Verhältnisse ist es hier sehr günstig, ein Steak oder Filet vom Beef kostet um die 13-15 Euro. Auch sehr günstig sind die Taxis – Uber ist in Peru sehr aktiv und klappt sehr gut – eine halbe Stunde fahren kostet um die 10 -12 Euro.

  • Kathedrale Cusco
  • Einfaches Leben der Inkas

Interessant:  Cusco lebt seit der Entdeckung von Macchu Picchu (1911) mehrheitlich vom Tourismus. Hier ist der Ausgangspunkt zum weltweit bekanntesten Erbe der Inkas. Mit dem Bus geht es durch wilde Landschaften ca. 2 Fahrstunden zum Start der Inkarail. Die Zugfahrt dauert wiederum knapp zwei Stunden bis Aquas Qalientes, wahlweise in Luxus, Komfort, oder Economy Wägen. Eine eindrucksvolle Fahrt, immer dem wilden Fluss Rio Urubamba nach, der in der Regenzeit von Dezember bis April sehr viel Wasser trägt. Von Aquas Qalientes geht es mit dem Bus 30 Minuten bis zur berühmten Ruinen Stadt Macchu Picchu, die auch als eines der 8 Weltwunder definiert wird.

  • Perurail Cusco nach Aquas Qalientes
  • Wunderschöne Zugfahrt nach Aquas Qalientes
  • Wilde, unberührte Natur
  • Endlich angekommen, Macchu Picchu
  • Lamas, das wichtigste Tier der Inkas
  • ....einmal im Leben....

  • Das 8. Weltwunder
  • Eindrucksvolle Bauwerke Macchu Picchu
  • Zwei Stunden zu Fuss, um die gesamte Anlage zu besichtigen
  • Terassenfelder Macchu Picchu

Gut zu wissen: Aktuell werden die Zuströme auf 2500 Besucher pro Tag begrenzt, daher ist ein frühes buchen sehr ratsam. Ein Erfolgreicher Besuch hängt ebenso stark vom Wetter ab, insbesondere für eine Foto-Saison. Es ist ein äußerst beeindruckendes und außergewöhnliches Erlebnis und man erahnt, mit welchen großen Anstrengungen dieser Ort vor 1500 Jahren von den Inkas erbaut wurde. Die Hotels in Aquas Qalientes sind allesamt sehr klein, dafür aber sauber, korrekt und bezahlbar. Der Ort ist nur mit der Perurail erreichbar. Es gibt hier ebenfalls eine Fülle an sehr vorzüglichen Restaurants.

  • Aquas Qalientes
  • Markt Cusco, ungekühlt
  • Cusco
  • Plaza des Armas, Kathedrale Cusco
  • Plaza des Armas, Cusco

Lima

Interessant: Lima beeindruckt vor allem auch mit seiner langen und hochinteressanten Geschichte, dessen Zeugen man allgegenwärtig im historischen Stadtzentrum auf Schritt und Tritt findet. Imposant sind vor allem die Ausgrabungen von Huaca Pucllana, ein Begegnungszentrum aus der Inka-Zeit welches vor rund 1500 Jahren erbaut wurde. Interessant anzusehen sind das Kloster Santo Domingo und die Kathedrale am Plaza des Armas.

  • Santa Domingo, Cusco
  • Inka-Fertigung
  • Wunderschöne Innenhöfe
  • Santa Domingo, Cusco

Gut zu wissen: Die edleren Bereiche in Lima wie San Isidore oder Miraflores bieten einen Standard wie in einem edlen Schweizer Quartier, sehr sauber, viel Platz und sehr ruhig. Das Preisniveau für Restaurants und Lebensmittel ist um 50% günstiger gegenüber Deutschland. Es kostet ebenfalls ein Privat-Tour-Guide mit Fahrer in einem klimatisierten Bus, für 4 Stunden sehr kompetente Stadtführung, für zwei Personen umgerechnet nur 70 Euro.

  • Lima
  • Regierungsbegäude Lima
  • Kathedrale von Lima

Speziell: Deprimierend anzusehen sind die vielen ehemals schönen, historischen Bauten in der Innenstadt, die zu einem großen Teil ungenutzt und ungepflegt ein tristes Dasein führen. Früher war dies Eigentum der Immigranten, speziell der Europäer, die hier mit importierten Handelswaren das Land versorgten und Wohlstand brachten. Mit dem Militärputsch im Jahr 1968 wurde alles ausländische Eigentum beschlagnahmt und die früheren Besitzer enteignet. Die wirtschaftliche Elite verließ das Land. Jüngste Bestrebungen, ausländisches Kapital wieder ins Land zu bringen scheitern, da die politische Unberechenbarkeit weiterhin an Peru haftet.

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„Fernweh, Reiselust, die Welt entdecken, Ideen für die eigene Reiseplanung finden für einen spannenden dritten Lebensabschnitt. Reiseerfahrungen sammeln, mit vielen Fotos  - u.a. auch von Top-Golfplätzen und mit dynamischem Erfahrungsaustausch."