Neuseeland, Etappe 3

Einreise: ETA (Electronic Travel Authority) muss vorgängig ausgefüllt werden. Dies kann über Website https://www.immigration.govt.nz/new-zealand-visas des Landes ausgefüllt werden und kostet ca. 15 Australische Dollar.

Wie Australien ist es in Neuseeland sehr ruhig und sauber. Man trifft auf freundliche und hilfsbereite Menschen und nimmt sich Zeit für Small Talk. Gleich wird klar, Neuseeland ist ideal um sich selber zu entschleunigen und um die Seele baumeln zu lassen. Ebenfalls ladet die prächtige Landschaft zum Entdecken, Staunen und Erkunden ein.

Gut zu wissen: Mit dem Mietauto kann man am besten die Insel entdecken. Diese erstreckt sich bis hoch in den Norden zu den Kauris Buchten. Der Verkehr ist außerordentlich ruhig und flüssig und es herrscht ein sehr angenehmer Fahrstil der Neuseeländer.

Eindrucksvoll: Eine Vielzahl an wunderschönen Buchten folgen uns bei der Fahrt auf Schritt und Tritt. Im Sommer ist es hier ideal zum Schwimmen und surfen bei ca. 22-25 Grad Wassertemperatur. Die Tagestemperaturen liegen zwischen 24-27 Grad. Es herrscht eine sehr angenehme, trockene Wärme und man kommt eigentlich nie groß ins Schwitzen. Schafe und Rinder gibt es in Neuseeland mehr als Einwohner. Die Weinanbaugebiete auf Neuseeland zu besuchen ist ein Muss und sollte bei jedem auf der „To Do“ Liste stehen. Ebenfalls ist Neuseeland ein Land in dem es super Golfplätze wie Carrington, Kauris Cliff und on Top, die Nr. 17 dieser Welt, der Cape Kidnappers Golfplatz bei Napier gibt.

Interessant: Auckland und Wellington sind die Städte, die auf der Nordinsel interessant für einen Besuch sind. Rotorua ist ebenfalls ein Muss, einerseits wegen den vielen 80 Grad heißen Quellen andererseits lädt Rotorua zum Baden in den 40 Grad warmen Flüssen ein. Es gibt ebenfalls einige gut erhaltene Maori-Dörfer, die über die Geschichte der einstmals einheimischen Völker berichtet.

Unser Highlight: Ein Helikopterflug ab Rotorua zum Tarawera Vulkan war ein sehr eindrückliches Erlebnis. Die Westküste Neuseelands beeindruckt durch steile Felswände die ins Meer ragen, aber auch durch breite und tiefe Strände mit dunklem Sand. Die Neuseeländer sind hier in ihrem Element, mit Windsurfen, aber auch Motorcross und Allradautos zum hoch und runterfahren auf den ellenlangen Buchten.

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Speziell: Obwohl der Müll getrennt gesammelt wird, ist doch der Gedanke für Umweltschutz noch nicht so ausgeprägt wie in Europa, Beispiel die Motorisierung in den Buchten und Meeresstränden.

Positiv: Es gibt eine Vielzahl an Internationaler Küche, zusammen mit den einheimischen Weinen laden dazu regelrecht ein überall sehr fein zu essen.

Auffällig: Man findet sehr wenige ausländische Lebensmittel. Nicht, dass man sie vermissen würde, sondern die Neuseeländer schützen die einheimische Produktionen mit Import-Zöllen. Das Preisniveau in Restaurants liegt ca. 1/3 unter dem der Schweiz und ist ähnlich wie das Niveau in Deutschland.