Costa Rica, Etappe 6
Einreise: ganz unkompliziert lediglich mit Pass. Es muss kein zusätzliches Formular ausgefüllt werden.
Costa Rica empfängt mit vielen bunten Farben im Stil von Pura Vida mit lebensfrohen und auch sehr freundlichen Menschen. Eine mannigfaltige Tierwelt verfolgt einen auf Schritt und Tritt und bleibt den Besuchern nachhaltig in bester Erinnerung. Vor allem Leguane, bunte Papageien, eine Vielfalt von Vögeln, Schmetterlingen, Affen und Beuteltieren gibt es zu bestaunen. Auf dem wunderschönen Golfplatz Iguana beim Marriott Hotel bietet sich ebenfalls dieser Artenreichtum, zusätzlich noch mit Schlangen und Krokodilen.
Gut zu wissen: Die Verkehrswege sind zum Teil sehr rustikal und man findet Schotterstrassen, wenn man etwas abseits der Hauptstrassen fährt. Grundsätzlich sind die Costa-Ricaner sehr hilfsbereite Menschen, sprechen aber lediglich spanisch, da helfen einige Worte Spanischkenntnisse sehr.
Positiv: Es gibt sehr feine einheimische Kost, aber auch die Tops wie Rindsfilet für umgerechnet ca. 15 Euro oder Langusten für 20 Euro. Dafür sind die importierten Produkte wiederum eher überdurchschnittlich teuer. Die Früchte bieten uns exzellente Fruchtaromen wie man sie in Europa nicht kennt, insbesondere Ananas, Papaya, Melonen, Erdbeeren und Passionsfrucht. Es ist dort alles in erster Qualität, wie auch das Gemüse, Kartoffeln und Mais nach unserem gewohnten Standard, nur einfach sehr aromatischer. Den grössten Unterschied stellt man bei den Tomaten fest. Wir sind in Europa doch die Hors Sol Tomaten mit dem praktisch geschmacklosen Inhalt gewohnt während in Costa Rica sie noch voller Aroma sind. Ein wirklich sehr grosser Unterschied!
Interessant: Costa Rica ist der weltweit grösste Produzent von Ananas. Interessant ist auch der Mercado Central. Hier findet der Besucher mannigfaltige Angebote und vor allem sehr gutes Street Food, aber auf sehr engem Raum. Hier lässt es sich günstig leben. Aber man kann auch sehr edel essen, es gibt einige hochstehende französische Restaurants. Ebenso gibt es dort sehr gute Steakhäuser, Mexikaner, Peruanische Restaurants, Asiatische und Japanische Restaurants mit exzellentem Essen. Was auch sehr imponiert: öfters am Tag erfährt man die Costa Rica Philosophie, Pura Vida und der täglich gelebte Genuss steht überall im Vordergrund.
Speziell: Leider ist das ungute Gefühl der allgegenwärtigen Unsicherheit ein Spezieller Punkt. Überall, d.h. vor grösseren Shops stehen Wachmänner, auch die Liegenschaften sind mit massiven Sicherheitszäunen abgesichert. In San Jose gibt es viele Kontraste bezüglich der Wohnqualität – es gibt Nobelviertel aber auch sehr grosse Slums mit Minderheiten also von Top bis Flop.
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