Südafrika
Unsere Reiseroute: Kapstadt, Cap Point, Hermanus, Knysna, George, Outshoorn, Montague, Stellenbosch, Sommerset West
Kapstadt: Wir wählten die ideale Reisezeit und starteten in Kapstadt im Februar/März. Höhepunkte in dieser Region sind der Tafelberg, das Olympiastadion, V&A Waterfront, Mouille Point, die feinsandigen Strände um Signal Hill/Lions Head und natürlich die exzellenten Weinbaugebiete.
Unser Highlight: Das super schöne Wetter beim Besuch des Tafelberges mit der Seilbahn und die dadurch weitläufige Rundumsicht, aber eben, nur bei glasklarem Wetter möglich.
Ein Muss: Der Besuch vom Kap der guten Hoffnung, Cap Point, der südlichste Teil von Südafrika. Der Weg dazu führt über die sehr schöne Camps Bay, Hout Bay, Beach Estate, Pinguinen-Kolonie Boulders Beach, Tokai Forest Reserve, dem Cape Peninsula Nationalpark und zurück über das West Cap.
Der schönste Teil der Garden Route: Auf dem Weg nach Hermanus sind Pausen an der Gordons Bay, Bettys Bay, Boland Mountain Park, im Städtchen Kleinmond und im Golfresort Arabella interessant.
Speziell: Kurz vor Hawston stoppte uns ein heftiger Waldbrand und zwang uns zu einer Umleitung. Im Video sieht man die Brände und die noch unversehrten Häuser davor. Am Folgetag sah man in der Zeitung die Fotos von diesem Dorf/Häuser, die alle abgebrannt waren, mit entsprechendem Verlust an Menschen und Objekten. Das war krass.
Wine and Dine: Hermanus bietet exquisite Wanderungen am Eastcliff. Der riesige Strand von Voelklip und der tolle Golfplatz ist wunderschön in einer Parklandschaft eingebettet. Ein Muss ist der Besuch von exzellenten Weinbaugebieten im Hinterland von Overberg, mit feinen Degustationen und edlen Delikatessen.
Golf Pezula: Eine wunderschöne Gegend um Knysna bietet eindrückliche Wanderungen, z.B. an der Buffalo Beach, The Heads, sehr feine Restaurants sowie beste Golfplätze, wie Pezula und Simola. Pezula ist einer der wenigen Golfplätze, die von Affenfamilien «umzingelt» sind, nicht ungefährlich, da ab und zu gewichtige Paviane-Männchen auftauchen.
1. Liga Fancourt und Pinacle Point: Eine wunderschöne Fahrt nach George bietet eindrückliche Bilder von der Garden Route. George ist der Magnet der Golfplätze. Das Fancourt-Resort, The Links, Montagu und Outeniqua wurden vom SAP-Gründer Hasso Plattner gebaut und von Gary Player designt. Wir konnten dort eine Woche bei Freunden verweilen. Ein Abstecher zum wohl spektakulärsten Platz in Südafrika, Pinnacle Point bei Mossel Bay lohnte sich auf alle Fälle.
Gut zu wissen: Man sollte genügend Bälle mitnehmen da man öfters über Schluchten und unwegsames Gelände spielt.
Outshoorn: Imposant war die Fahrt von George nach Outshoorn. Obwohl nur eine Autostunde entfernt, kann eine Temperaturdifferenz von 20 Grad bestehen. Hier ist die grösste Kolonie von Straussenpopulationen zu Hause. Der Strauss liebt bekanntlich Hitze und sandigen Boden, hier kann es bis 45 Grad heiss werden. Ein unvergessliches Erlebnis ist der Besuch der Cango-Tropfsteinhölen, wie auch eine Straussenfarm, z.B. die von Kleinkaroo.
Museum von Erni Els: Nun heisst es, das Auto fahrtüchtig halten, denn die Strecke von Outshoorn über den Towerkop Nationalpark und Cap Wineland bis nach Worcester ist menschenleer. Es gibt weit und breit keine Dörfer oder Städte, dafür kann sich das Auge kaum an der sehr interessanten und wilden Natur satt sehen. Erholung gab’s dann am Montague-Strand in Sommerset West. Zudem wurden Ausflüge nach Stellenbosch, in den edlen Weinkeller und das Museum von Erni Els angeboten. Alle seine Pokale sind hier ausgestellt. Weitere sehr schöne Gegenden sind der Boland Mountain Complex Park, Overberg Distrikt, Franschoek. Viele feine Restaurants, edler Wein, schöne Golfplätze wie z.B. La Zalse, machen diese Region sehr interessant.
One Reply to “Südafrika”
Danke Rosmarie und Köbi
Alte Erinnerungen wurden geweckt!